Motivation

Fantastik in all ihren Formen ist die Art von Eskapismus, die wir brauchen.

Wenn wir uns die Fantasy-Kultur ansehen – und zwar in allen denkbaren Ausdrucksformen: Literatur, Kino, Computerspiele, Rollenspiele und so weiter –, steckt dahinter eine utop(ist)ische Ideologie, eine Idee vom Möglichsein einer anderen Welt, die schlagende politische Aussagekraft hat.

Fantastik ist damit eminent politisch. Auch wenn ihr vordergründig reale Bezüge fehlen, stellen die Geschichten von Helden, Magiern und Monstern bedeutungsvolle Fragen: Wie legalisiert sich Macht? Welchen Führern laufen wir warum nach? Wie entstehen Kriege? Wohin führt die zu Tode zitierte Heldenreise wirklich?

Fantastik ist Kunst für eine bessere Welt.

Vita

Studium der Germanistik, Politischen Wissenschaft und Medienwissenschaft in Mannheim. Seit über 40 Jahren Arbeit mit/an Texten. Gründer des Verlags Feder & Schwert. Prüfer bei Fsk und FSF. Experience Designer für Larps und ARGs seit Ende der 90er. Lehrt Storytelling, Leadership und Teambuilding an deutschen Hochschulen.

Projekte

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